Dass eine enge Kooperation zwischen Ärzten und Apothekern im Interesse der gemeinsam betreuten Patienten unerlässlich ist, steht außer Frage, kann aber in der Praxis nach wie vor unzureichend umgesetzt werden.

Zur Unterstützung und Förderung einer erfolgreichen Kooperation speziell zwischen den Heilberuflern Arzt und Apotheker gibt es mehrere theoretische Modelle (siehe PZonline "Serie AMTS: Interprofessionelle Zusammenarbeit").

Für die Planung und Auswertung von Betreuungsstudien ist aber vor allem von Belang, was in diesem Zusammenhang auch dokumentiert wurde. Beispiele dafür sind:

Zusätzlich können die an einem Projekt teilnehmenden Ärzte und Apotheker befragt werden, wie sie die Kooperation einschätzen bezüglich Erreichbarkeit, Kompetenz, Weiterführung etc. Auch diese Aussagen sind in der Regel subjektiv gefärbt, können aber für die Diskussion der erzielten Ergebnisse genutzt werden (siehe auch: Pressekonferenz: Modellprojekt gegen Medikamentenmissbrauch). 

Allgemeine Materialien zur Arzt-Apotheker-Kommunikation werden derzeit in einem von der FI unterstützten Projekt in der Koopera­tionseinheit Klinische Pharmazie an der Universität Heidelberg entwickelt.